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Die Universität Göttingen, gegründet 1737, versteht sich als international bedeutende Forschungsuniversität mit Schwerpunkten in der forschungsbasierten Lehre. Sie zeichnet sich aus durch die Vielfalt ihrer Fächer insbesondere in den Geisteswissenschaften, durch die exzellente Ausstattung in den Naturwissenschaften sowie die herausragende Qualität ihrer Forschung in den profilgebenden Bereichen. In den Jahren 2007 bis 2012 wurde die Georg-August-Universität mit ihrem Zukunftskonzept »Göttingen. Tradition – Innovation – Autonomie« in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert. Inzwischen sind alle Maßnahmen dieses Konzepts umgesetzt. Die Universität verfolgt die erfolgreich etablierten Instrumente über 2012 hinaus weiter, um die positive Entwicklung der Hochschule in Forschung und Lehre voranzutreiben.
Universität mit Tradition
Ihren Namen erhielt die Universität von ihrem Gründer, Georg II., König von Großbritannien und als Georg August zugleich Kurfürst von Hannover. Dem Geist der Aufklärung verbunden, wurde in Göttingen das Primat der Theologie abgeschafft und die Gleichberechtigung der Fakultäten eingeführt. Lange galt die Georgia Augusta als mathematisches Zentrum der Welt – eine Stellung, die sie 1933 verlor, als unter nationalsozialistischer Herrschaft über 50 Dozenten und Professoren die Hochschule verlassen mussten. Unter ihnen waren auch mehrere der über 45 Nobelpreisträger, deren Namen mit Göttingen verbunden sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Georgia Augusta als erste deutsche Universität 1945 den Lehrbetrieb wieder auf und entwickelte sich zu einer der großen Universitäten Deutschlands.
Stiftungsuniversität auf dem Weg zur Exzellenz
Internationalisierung, Exzellenzförderung in Forschung und Lehre, die Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse, der Ausbau von Autonomie und Eigenverantwortung auf allen Ebenen der Universität und eine Optimierung der Ressourcensteuerung sind Reformschritte, die die Universität in jüngerer Zeit prägen. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde die Georgia Augusta mit Beginn des Jahres 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Seitdem hat die Universität ihr Forschungsprofil weiterentwickelt, neue wissenschaftliche Einrichtungen wie die Courant Forschungszentren und das Lichtenberg-Kolleg geschaffen, die Kooperationen am Göttingen Campus intensiviert, herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewonnen und gehalten sowie die Anwerbung exzellenter Studierender und junger Wissenschaftler aus dem Ausland unterstützt.